Collections für Wiener Silber Manufactur



2014

Schale „Plain“ - Julia Obermüller für
Wiener Silber Manufactur


Schale "Plain"
Schale „Plain“
Julia Obermüller studiert derzeit Industrial Design an der Universität für angewandte Kunst in Wien. In einem Materialexperiment übertrug die Jungdesignerin ihre Leidenschaft für Origami auf das edle Metall Silber und gestaltete durch eine simple Falttechnik eine graziöse Schale. „Die Schwierigkeit lag darin, eine Faltung mit dem Material Silber umzusetzen, ohne einzelne Stücke zusammenlöten zu müssen“, sagt die 1987 in Mödling geborene Obermüller. Schlussendlich ist es der Designerin in enger Zusammenarbeit mit dem Silberschmiedemeister geglückt, das Silber über eine Kante zu biegen, und so entstand eine kunstvolle Schale.
2013

IKRA ICE - Thomas Bastide für
Wiener Silber Manufactur


Tafelaufsatz mit Kaviarschale „IKRA ICE“
IKRA ICE
„Transparenz und die möglichen optischen Effekte im Kristall, der Glanz und die Spiegelungen am Silber und an anderen Metallen haben mich immer fasziniert“, sagt Thomas Bastide, der bereits mit französischen Silberschmieden, wie Puiforcat, Christofle oder Ercuis, arbeitete. Er ist in der Welt des Luxus zu Hause und gestaltete für Nobelmarken wie Baccarat, Hennessy, Taittinger oder Starbay exquisite Lampen, Möbel, Gläser und Parfumflakons. „Beim Entwurf für die WIEN PRODUCTS Collection versuchte ich, dem fließenden Wasser eine feste Form zu geben.“
2012

Cakesdose - Gregor Eichinger für
Wiener Silber Manufactur


„Cakesdose“: Keksdose, Silber 940/000, Glas
Cakesdose
1956 geboren in Wels, prägt der Architekt und Designer mit seinem ihm ganz eigenen faszinierenden und benutzerfreundlichen Stil die Architekturszene Österreichs maßgeblich. Neben seinen zu Klassikern avancierten Projekten wie dem Café Stein, der Brasserie Palmenhaus oder dem Österreicher im MAK zählen zu seinen neuesten Arbeiten unter anderem das Café Ansari sowie die Galerie Ostlicht. Er ist Staatspreisträger für experimentelle Tendenzen in der Architektur sowie Gewinner des Architektur-Preises der Stadt Wien 2007. Zusätzlich war er beschäftigt mit Lehrtätigkeiten in Wien, Los Angeles und Düsseldorf sowie einer Professur an der ETH Zürich von 2004 bis 2010. In dieser Zeit gründete er sein eigenes Büro, „eichinger offices“. Für Cakesdose, angeregt von diversen Archiventwürfen, realisierte er die Idee eines Objekts, das eine alte Bestimmung und Bezeichnung in neuer Form entstehen lässt.
2011

Frame - Marco Dessí für
Wiener Silber Manufactur


Tablett „Frame“, Silber und Plexiglas
Frame
Für die WIEN PRODUC TS Collection 2011 gestaltete Marco Dessí das Tablett „Frame“, ein Objekt für das gehobene Wohnambiente. „Frame“ besteht aus einem Rahmen und einer Scheibe, die diesen durchdringt. „Die ‚Quadratur des Kreises‘ – ein klassisches Problem der Geometrie – wird durch die Verbindung von Silber und Plexiglas gelöst“, erklärt der Designer. Irene Marenzi von der Wiener Silber Manufactur ergänzt: „Das Objekt fügt sich sehr gut in unsere Unternehmensphilosophie ein: Traditionelles auf moderne Art zu interpretieren und zeitgemäße Ästhetik mit zeitloser Qualität umzusetzen.“
2010

Cezve - Rainer Scharf für
Wiener Silber Manufactur


Mokkakännchen „Cezve“, Silber und Gusseisen, D 7 cm, H 11 cm, H (gesamt) 20 cm
Cezve
Rainer Scharf hat für die Wiener Silber Manufactur ein türkisches Mokkakännchen („Cezve“) entworfen. „Es zeichnet sich durch eine klare, frische, unaufdringliche Formensprache und sorgfältig gestaltete Details aus und soll sich in den Wohnbereich von jungen urbanen Menschen besonders gut eingliedern“, erklärt der Designer, der ansonsten für internationale Unternehmen entwirft. Seine letzten Projekte waren Flat-Screen-Fernseher für Panasonic und Interior Design für eine große britische Fluglinie. Rainer Scharf war Senior Product Designer bei Philips Design und gründete 2003 sein Studio 24hdesign in Wien.