Collections für J. & L. Lobmeyr



2015

Fotolinse & Schmuckobjekt „CrystalJelly“ - Talia Radford für
J. & L. Lobmeyr


Fotolinse & Schmuckobjekt "CrystalJelly"
Fotolinse & Schmuckobjekt „CrystalJelly“
Sie arbeiten im Social-Design-Segment. Wie ist Ihre Herangehensweise? Der beste Weg, abstrakte Technologien verständlich zu machen, ist durch einen spielerischen Zugang. Wir dürfen niemals den Homo ludens vergessen. Beschreiben Sie bitte die „JellySeries“. Die handwerklich gefertigte Schmucklinie hebt die Trennung zwischen Dekoration und Funktion auf. Daraus entwickelten wir „CrystalJelly“: ein edles Schmuckobjekt aus geschliffenem Lobmeyr-Kristallglas, das auch als Smartphone-Fotolinse verwendet werden kann. Man kann damit Bilder mit kaleidoskopischen Effekten machen.
2014

Dekor „L. o. B.“ Line of Beauty auf Trinkservice No.267 „Alpha“ - Kay Sallier für
J. & L. Lobmeyr


Dekor "L. o. B." Line of Beauty auf Trinkservice No.267 "Alpha"
Dekor „L. o. B.“ Line of Beauty auf Trinkservice No.267 „Alpha“
Kay Sallier reizte die Zusammenarbeit mit Lobmeyr speziell in Hinblick auf die 200-jährige Tradition des Unternehmens. „Im Besonderen die Nähe zum Handwerk und das Knowhow solch einer Manufaktur bauen eine ganz individuelle Beziehung zum Produkt auf“, sagt Kay Sallier. Der 1989 in Deutschland geborene Designer absolvierte bereits Studien in Deutschland und Österreich in den Bereichen Architektur, Szenografie und Interior. Derzeit studiert er am Institut für Kunst und Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Das Weiterführen und Teilhaben an den Geschichten, die Lobmeyrs Produkte erzählen, ist elementarer Bestandteil des Designs.
2013

Eckhart - Sebastian Menschhorn für
J. & L. Lobmeyr


„Eckhart“, Schale, Vasen und Becher, bleifreies Kristallglas
Eckhart
„Aus rund mach eckig.“ Das Glas wird facettiert. Nur an einer Stelle bleibt das runde Rohglas erhalten. Dabei entstehen die grundlegenden Gegensätze von eckig und rund, roh und verfeinert. Es ist eine schwere, archaische Serie. Sie hat praktische Funktionen, kann aber auch unverwendet als Skulptur existieren. Sebastian Menschhorn übersetzt in profunder Kenntnis von Kultur- und Kunstgeschichte Dekors, Formen und Funktionen in gegenwärtige Konsumartikel und Grafiken. Das Ergebnis sind aktuelle und dennoch zeitlose Entwürfe, die Geschichte als Wurzel haben und neue Geschichten erzählen.
2012

Lotus - Kim+Heep für
J. & L. Lobmeyr


„Lotus“: Teeschale, mundgeblasenes Kristallglas
Lotus
KIM+HEEP setzen sich aus Mia Kim und Nikolas Heep zusammen. Gemeinsam verwirklichen die beiden seit 2005 Projekte in den Bereichen Design und Architektur. Ihren maßgeschneiderten Raumkreationen und Produkten verleihen sie ungeachtet der Dimensionen einen hohen emotionalen und funktionalen Wert. „Unsere Teeschale aus Glas für Lobmeyr ist gleichermaßen von fernöstlichen Keramikschalen und orientalischen Teegläsern inspiriert. Lotus ist für Menschen, die ihr gutes Geschirr nicht nur zu Weihnachten aus dem Schrank holen“, sagt das Designer-Duo, das bereits mit Neudoerfler, Palmers, Umdasch und Telekom Austria zusammengearbeitet hat.
2011

Wiener Stutzen - Tino Valentinitsch für
J. & L. Lobmeyr


Bierglas „Wiener Stutzen“, Glas, optisch geblasen, Höhe 185 mm, Durchmesser 76 mm, Volumen 0,5 Liter
Wiener Stutzen
Der Wiener Tino Valentinitsch studierte Industrialdesign in Essen. Während seines Studiums arbeitete er für „Memphis“-Mitbegründer Aldo Cibic in Mailand und zeichnete erste Entwürfe für Koziol. Seit seiner Tätigkeit bei der renommierten New Yorker Agentur Pandiscio Co. arbeitet Tino im Luxury Product & Brand Design Bereich, entwirft Marken, Möbel, Interieurs, Ausstellungen, Konsumgüter und Verpackungen. Der Entwurf „Wiener Stutzen“ ist eine elegante Symbiose aus dem derben, klassischen Bierkrug mit Griff und Wabenmuster und dem des grifflosen Stutzen. Der Designer weiß: „Bier ist ein demokratisches Getränk – der ‚Wiener Stutzen‘ reagiert auf die Renaissance des ‚Wiener Beisls‘ und fühlt sich in Biergärten und Salons gleichermaßen zuhause.“