Der Wiener Künstler, der das textile Gestalten als Erweiterung der Malerei bzw. als eine Anwendung im Design betrachtet, leitet seit Herbst 2011 die Studienrichtung textil.kunst.design an der Kunstuniversität Linz. Zu „pools“ vermerkt Gilbert Bretterbauer: „Optisch wird das Gewebe zum dreidimensionalen Objekt. Strukturiert von einem sich über die Fläche spannenden Netz, entstehen in dessen Zwischenräumen durch Farbabstufungen scheinbare Vertiefungen. Immer heller werdende Blautöne täuschen einen Durchbruch vor, die dunklen Zonen sind greifbar nahe. Der haptische Eindruck wird durch die räumlichen Verzerrungen des Gitters noch verstärkt.“
