Hexagonal BracElet BaginBag Frame Kieselstein MEIN Gustav Wiener Stutzen DOS
2011

Hexagonal BracElet - Thomas Feichtner für
A. E. Köchert Juweliere


Armreif „Hexagonal Bracelet“, massives Gold auf ein
poliertes Vierkant-Profil reduziert

Hexagonal BracElet
A. E. Köchert Juweliere
Neuer Markt 15 / A-1010 Wien /
+43 1 512 58 28 / +43 1 513 40 22 /
aek@koechert.at / www.koechert.at /

„Die Idee war, einen Armreif zu entwerfen, der nur an drei Punkten die Hand berührt“, sagt Thomas Feichtner. Der 1970 in Brasilien geborene Designer lebt und arbeitet in Wien und ist Professor für Produktgestaltung an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Seine jüngsten Arbeiten im Bereich des Möbel- und Objekt-Designs positionieren sich zwischen Industrie und Manufaktur, zwischen Serienprodukt und Einzelstück. Sein Designansatz entzieht sich nicht nur den Auflagen der industriellen Nützlichkeit, sondern ist vielmehr auch unter kulturellen und künstlerischen Aspekten zu verstehen. „Ein Armreif ist ein Produkt und somit auch Produktdesign, jedoch abseits aller rationalen Elemente des Designprozesses“, so Feichtner.

2011

BaginBag - Sophie Doblhoff-Dier für
R. Horn’s Wien


Taschenorganizer „BaginBag“, Cervo Leder.
Die größte Tasche ist ca. 23 cm breit und 16 cm hoch.

BaginBag
R. Horn’s Wien
Bräunerstraße 7 / Stephansplatz 3 / Herrengasse 6-8 / 1010 Wien /
+43 1 512 25 07 / +43 1 513 64 07 / +43 1 532 23 51 /
office@rhorns.com / www.rhorns.com /

Sophie Doblhoff-Dier wurde 1985 in Wien geboren und wollte zunächst Grafikdesign und Illustration studieren. Doch innerhalb kürzester Zeit wurde aus 2D 3D und für die Jungdesignerin der Wunsch offensichtlich, sich auf Industriedesign zu konzentrieren. Nach Abschluss der Fachhochschule Joanneum führte sie ihr Weg unter anderem in die Werkstatt von Robert Horn, denn sie „liebt gute Qualität, klares Design und handwerklich traditionelle Betriebe“. Für die Wien Products Collection entstand ein Taschenorganizer, der aus drei unterschiedlich großen Zipptaschen besteht, die durch Druckknöpfe miteinander verbunden werden können. „Ziel war es, das Sortiment von R. Horn´s sinnvoll zu erweitern“, sagt Sophie Doblhoff-Dier.

2011

Frame - Marco Dessí für
Wiener Silber Manufactur


Tablett „Frame“, Silber und Plexiglas

Frame
Wiener Silber Manufactur
Spiegelgasse 14 / A-1010 Wien /
+43 1 513 05 00 /
shop@wienersilbermanufactur.com / www.wienersilbermanufactur.com /

Für die WIEN PRODUC TS Collection 2011 gestaltete Marco Dessí das Tablett „Frame“, ein Objekt für das gehobene Wohnambiente. „Frame“ besteht aus einem Rahmen und einer Scheibe, die diesen durchdringt. „Die ‚Quadratur des Kreises‘ – ein klassisches Problem der Geometrie – wird durch die Verbindung von Silber und Plexiglas gelöst“, erklärt der Designer. Irene Marenzi von der Wiener Silber Manufactur ergänzt: „Das Objekt fügt sich sehr gut in unsere Unternehmensphilosophie ein: Traditionelles auf moderne Art zu interpretieren und zeitgemäße Ästhetik mit zeitloser Qualität umzusetzen.“

2011

Kieselstein - Eva Steinberg für
Skrein* – Die Schmuckwerkstatt


Medaillon „Kieselstein“, 18 Karat Gelbgold, Email-Technik

Kieselstein
Skrein* – Die Schmuckwerkstatt
Spiegelgasse 5 / A-1010 Wien /
+43 1 513 22 84 / +43 1 513 41 42 /
werkstatt@skrein.at / www.skrein.at /

Von Kindheit an faszinierte Eva Steinberg die Baukunst ihres Geburtsortes Bad-Nauheim, einem Jugendstil-Kurort. Die Begeisterung für Formvielfalt, Farbigkeit und Detailliebe dieser Epoche, vor allem für die Kompositionen von René Lalique, setzten sich auch in ihrer Ausbildungszeit zur Goldschmiedin fort. Ihren beruflichen Durchbruch feierte sie im Zuge der Preisverleihung an der „Philadelphia Museum of Art Craft Show 2005“ , wo sie mit „Best of Germany“ ausgezeichnet wurde. „Bei einem Griechenlandurlaub entstand die Idee, ein Medaillon zu entwerfen, das die Form eines Steins hat und zugleich eine persönliche Geschichte in sich trägt“, sagt Eva Steinberg.

2011

MEIN Gustav - Efa Höflinger für
Schullin Wien


Armreif „Mein Gustav“, weich geformtes Netz aus Weißgold und Silber

MEIN Gustav
Schullin Wien
Kohlmarkt 7 / A-1010 Wien /
+43 1 533 90 07 / +43 1 535 50 60 /
shop@schullin.com / www.schullin.com /

Vor zwei Jahren schloss Efa Höflinger ihr Industriedesign-Studium an der Universität für Angewandte Kunst ab. Die 26-jährige Wienerin liebt „die Freiheiten, die einer Produktdesignerin beim Designen von Schmuck offenstehen, vor allem, wenn man für den High-End-Sektor, in dem sich Schullin Wien bewegt, entwerfen darf.“ Bei der Essenz 2007 und bei der Vienna Design Week wurde bereits Schmuck von ihr ausgestellt. Der Armreif, der für die Wien Products Collection entstanden ist, zitiert Gustav Klimt und seine Zeit. „Man könnte sagen, das Objekt ist meine persönliche Jugendstil-Neuinterpretation”, meint die Designerin Efa Höflinger.

2011

Wiener Stutzen - Tino Valentinitsch für
J. & L. Lobmeyr


Bierglas „Wiener Stutzen“, Glas, optisch geblasen,
Höhe 185 mm, Durchmesser 76 mm, Volumen 0,5 Liter

Wiener Stutzen
J. & L. Lobmeyr
Kärntner Straße 26 / 1010 Wien /
+43 1 512 05 08 /
office@lobmeyr.at / www.lobmeyr.at /

Der Wiener Tino Valentinitsch studierte Industrialdesign in Essen. Während seines Studiums arbeitete er für „Memphis“-Mitbegründer Aldo Cibic in Mailand und zeichnete erste Entwürfe für Koziol. Seit seiner Tätigkeit bei der renommierten New Yorker Agentur Pandiscio Co. arbeitet Tino im Luxury Product & Brand Design Bereich, entwirft Marken, Möbel, Interieurs, Ausstellungen, Konsumgüter und Verpackungen. Der Entwurf „Wiener Stutzen“ ist eine elegante Symbiose aus dem derben, klassischen Bierkrug mit Griff und Wabenmuster und dem des grifflosen Stutzen. Der Designer weiß: „Bier ist ein demokratisches Getränk – der ‚Wiener Stutzen‘ reagiert auf die Renaissance des ‚Wiener Beisls‘ und fühlt sich in Biergärten und Salons gleichermaßen zuhause.“

2011

DOS - Christiane Büssgen für
WOKA Lamps Vienna


Stehlampe „DOS“, Messing, doppeltes Neonfarbkabel, Holztisch und zwei Schwenkarme, Höhe 180 cm, Durchmesser ca. 90cm

DOS
WOKA Lamps Vienna
Singerstraße 16 / 1010 Wien /
+43 1 513 29 12 /
mail@woka.com / www.woka.com /

Die Designerin Christiane Büssgen arbeitet seit 2008 als Kreativdirektorin für WOKA Lamps Vienna. Sie studierte Produktdesign an der Design Academy in Eindhoven und schloss ihre Ausbildung in Industriedesign in Rom am IED ab. „Wenn es um das Entwerfen geht, ist reine Handarbeit für mich am schönsten. Die Wiener Werkstätte, auf welcher die klassische Kollektion bei WOKA basiert, ist hier noch sehr stark zu spüren“, sagt die Designerin. Sie arbeitet sehr gerne mit dem Material Metall. Die Stehlampe für die Wien Products Collection lehnt sich stilistisch an die klassische WOKA Kollektion an. Die schlichte Ausführung soll junge Leute, die Wert auf gutes und funktionales Design legen, ansprechen.