Area Am Anfang war die Liebe Deep Space Mercury Flash Finsternis Honeycomb Solid as A Rock Vienna Graffiti Bag Orbit Cezve Leslie
2010

Area - POLKA Products für


Kollektion „Area“ (Stoffe „Corda“, „Canna“ und „Pila“),
100 % Trevira CS Returnity, B 140 cm

Area

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Marie Rahm und Monica Singer gründeten 2004 das Designlabel POLKA als Basis für ihre Kooperation. Seither arbeitet das Duo an Projekten in den Bereichen Produktdesign, Möbeldesign und visuelle Gestaltung. „Für uns ist es das erste Mal, dass wir im Bereich Textilien arbeiten. Es ist spannend, sich nach den Möbelentwürfen auch mit dem Bezug, der äußersten Hülle eines Möbels, zu beschäftigen“, sagen die beiden Designerinnen. Für die Backhausen- Stoffkollektion „Area“ setzten sie sich mit dem Thema Dreidimensionalität auf einem zweidimensionalen Medium auseinander.

2010

Am Anfang war die Liebe - Sebastian Menschhorn für
A. E. Köchert Juweliere


Ring und Armreifen „Am Anfang war die Liebe“ , 18 Karat Gelbgold

Am Anfang war die Liebe
A. E. Köchert Juweliere
Neuer Markt 15 / A-1010 Wien /
+43 1 512 58 28 / +43 1 513 40 22 /
aek@koechert.at / www.koechert.at /

Der Wiener Designer Sebastian Menschhorn hat für die WIEN PRODUCTS Collection 2010 eine Serie von Ringen und Armreifen aus Gold mit Texten – Zitaten aus der Bibel zum Thema Liebe – entworfen. Passenderweise nannte er sie „Am Anfang war die Liebe“. „Ich wollte mit den grundsätzlichsten Texten arbeiten und habe dann in der Bibel zehn Zitate gefunden“, sagt Sebastian Menschhorn. Er ist ein profunder Kenner der Kunst- und Kultur-geschichte und liebt es, sein Wissen in Dekors und Formen umzusetzen. Sebastian Menschhorn lebt und arbeitet als Grafik- und Produktdesigner in Wien.

2010

Deep Space - Gregor Eichinger für
J. & L. Lobmeyr


Whiskey-Tumbler „Deep Space“, bleifreies handgeschliffenes Glas

Deep Space
J. & L. Lobmeyr
Kärntner Straße 26 / 1010 Wien /
+43 1 512 05 08 /
office@lobmeyr.at / www.lobmeyr.at /

Gregor Eichinger gründete 1984 mit Christian Knechtl das Architekturbüro „eichinger oder knechtl“. Nach mehreren Gastprofessuren an verschiedenen Architekturschulen war er von 2004 bis 2010 außerordentlicher Professor an der ETH in Zürich. In dieser Zeit gründete er ein eigenes Büro mit dem Namen „eichinger offices“. Der 1956 geborene Oberösterreicher gehört zu den faszinierendsten Architekten und Designern Österreichs. Zu seinen Arbeiten zählen unter anderem viele Restaurants, wie das Café Stein oder Österreicher im MAK . Für diesen Entwurf hat er sich seine Inspiration bei den allerersten Lobmeyr-Gläsern geholt. Er entschied sich für einen starken und einfachen Schliff. Der schwere, wertvolle Whiskey-Tumbler gewährt durch seinen mutigen Einschnitt tiefe Einblicke in das Innere des Glases.

2010

Mercury Flash - Thomas Kirchgrabner für


Tischleuchte „Mercury Flash“, Edelstahl,
Eisen und Spikes, verchromt, D 26 cm, H 12 cm

Mercury Flash

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Der von Presse und Publikum gleichermaßen umjubelte Modedesigner Thomas Kirchgrabner begab sich für ein einzigartiges Projekt auf neues Terrain. Gemeinsam mit Nin Prantner entwarf er die Tisch-, Wand- und Deckenleuchten namens „Mercury Flash“. Die beiden lernten zuerst ihr Design und später einander in Tokio bei einer Designmesse kennen und fanden sofort einen guten Draht zueinander. Der Designer sagt: „Durch die gegenseitige Sympathie fiel uns die Zusammenarbeit sehr leicht.“ Thomas Kirchgrabner entwirft für das Modehaus Liska die Pelz- und Avantgarde-Abendkleiderkollektion.

2010

Finsternis - Martin Mic für
Schau Schau Brillen


Brille „Finsternis“, Celloacetat (geriebene Baumwolle), ca. 14 × 5 cm

Finsternis
Schau Schau Brillen
Rotenturmstraße 11/Ecke Ertlgasse / A-1010 Wien /
+43 1 533 45 84 /
info@schau-schau.at / www.schau-schau.at /

Der Architekturstudent Martin Mic hat sich für die WIEN PRODUCTS Collection 2010 mit Schau Schau Brillen zusammengetan, um eine Brille namens „Finsternis“ zu entwerfen. Seine architektonischen Entwürfe sind stark auf Lebensqualität, Komfort und Funktionalität ausgerichtet und bei seinen bisherigen Projekten stand immer das Wohl der Menschen im Vordergrund. „Diese Gedanken versuche ich auch in den Produktentwurf einfließen zu lassen“, sagt Mic, der mit Schau-Schau-Brillen-Chef Peter Th. Kozich einen idealen Mentor gefunden hat.

2010

Honeycomb - Lisa Grabner für
Schullin Wien


Armreif „Honeycomb“, 18 Karat Gelbgold

Honeycomb
Schullin Wien
Kohlmarkt 7 / A-1010 Wien /
+43 1 533 90 07 / +43 1 535 50 60 /
shop@schullin.com / www.schullin.com /

„Das geordnete Zusammentreffen von Form, Material, Technik und Experiment in Perfektion umzuwandeln“, das versteht Lisa Grabner unter „Entwerfen“. Die 25-jährige Jungdesignerin arbeitet seit 2007 mit dem Juwelier Schullin Wien. Die gebürtige Grazerin studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien und an der Middlesex University in London. Heuer hat Lisa Grabner gemeinsam mit Schullin einen Armreif mit durchbrochenen Formen designt, eine luftige Arbeit, die dem Schmuck seine traditionelle Schwere nimmt.

2010

Solid as A Rock - Isable Dammermann für
Skrein* – Die Schmuckwerkstatt


Broschen „solid as a rock“, asymmetrisch geschliffene Edelsteine

Solid as A Rock
Skrein* – Die Schmuckwerkstatt
Spiegelgasse 5 / A-1010 Wien /
+43 1 513 22 84 / +43 1 513 41 42 /
werkstatt@skrein.at / www.skrein.at /

Die deutsche Designerin wurde 1985 in Hannover geboren und hat ihr Studium in Florenz an einer Schule für zeitgenössischen Schmuck abgeschlossen. Die Broschen mit dem Namen „solid as a rock“ entsprechen ihrer persönlichen Designphilosophie: schlichtes Design, große Aussagekraft. Mit diesen Schmuckstücken soll die Trägerin „Stärke zeigen, in allen Lebenslagen“, erklärt Isabel Dammermann. Die Entwürfe der Künstlerin haben stets einen engen Bezug zu der Erforschung ihres Selbst.

2010

Vienna Graffiti Bag - Tino Valentinitsch für


Tasche „Vienna Graffiti Bag“, Canvas aus Baumwolle, H 36 cm, B 34 cm, T 14 cm

Vienna Graffiti Bag

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Der Designer Tino Valentinitsch zeichnete bereits für das Modehaus Helmut Lang, für Y-3, das gemeinsame Sportswear-Label von Yohji Yamamoto und Adidas, und er entwarf Parfumflakons für Versace sowie die 2009 eröffnete Glücksfabrik von Koziol. Seit seiner Tätigkeit bei der renommierten New Yorker Agentur Pandiscio Co. arbeitet er im Bereich „Luxury Product & Brand Design“. Als gebürtigem Wiener liegt Tino der Vienna Bag besonders am Herzen: „Wir haben uns überlegt, eine demokratische Tasche zu entwickeln, die farbenfroh, einfach konstruiert und humorvoll designt in jede Stimmung passt.“ Die korallenfärbige Canvastasche illustriert überdies den Entstehungsprozess einer neuen Vienna-Bag-Linie.

2010

Orbit - Marco Dessí für
Augarten Wien


Service „Orbit“, bestehend aus Schale, Suppenteller, Platzteller, Frühstücksteller, Dessertteller, Platte, Tasse, Kanne

Orbit
Augarten Wien
Spiegelgasse 3 / 1010 Wien /
+43 1 512 14 94 /
augarten@augarten.at / www.augarten.at /

Aus acht Teilen besteht das Service „Orbit“ von Marco Dessí – eine Auftragsarbeit für die Wiener Porzellanmanufaktur Augarten. Es ist nicht im eigentlichen Sinne ein klassisches Service, sondern wie die Planeten hat jedes einzelne Teil dieses Systems seine Dimension. Funktional kann der Benutzer alle Teile sehr frei einsetzen. Das verbindende gestalterische Element dieser Porzellanserie ist der unglasierte, seidenglatt geschliffene Rand, der jedes einzelne Teil ziert.

2010

Cezve - Rainer Scharf für
Wiener Silber Manufactur


Mokkakännchen „Cezve“, Silber und Gusseisen,
D 7 cm, H 11 cm, H (gesamt) 20 cm

Cezve
Wiener Silber Manufactur
Spiegelgasse 14 / A-1010 Wien /
+43 1 513 05 00 /
shop@wienersilbermanufactur.com / www.wienersilbermanufactur.com /

Rainer Scharf hat für die Wiener Silber Manufactur ein türkisches Mokkakännchen („Cezve“) entworfen. „Es zeichnet sich durch eine klare, frische, unaufdringliche Formensprache und sorgfältig gestaltete Details aus und soll sich in den Wohnbereich von jungen urbanen Menschen besonders gut eingliedern“, erklärt der Designer, der ansonsten für internationale Unternehmen entwirft. Seine letzten Projekte waren Flat-Screen-Fernseher für Panasonic und Interior Design für eine große britische Fluglinie. Rainer Scharf war Senior Product Designer bei Philips Design und gründete 2003 sein Studio 24hdesign in Wien.

2010

Leslie - Soda Designers für


Stuhl „Leslie“, Holz/Metall, B 55/49 cm (mit/ohne Armteile),
T 60 cm, H 85 cm, Sitzhöhe 48 cm

Leslie

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„Design bedarf keiner Erklärung“ ist ein Wahlspruch von Soda Designers. Daraus leitet sich der Anspruch ab, ruhige und klare Produkte zu entwickeln, die auf eine bescheidene und stille Art unsere täglichen Rituale unterstützen, vielleicht verbessern und manchmal ein klein wenig verändern. Seit 2000 arbeiten Nada Nasrallah und Christian Horner unter dem Label Soda Designers zusammen, nachdem sie gemeinsam an der Universität für angewandte Kunst Wien und an der ENSCI /Les Ateliers in Paris studiert haben. Für Wittmann entwarf das Designerduo heuer den Stuhl „Leslie“.